Nun sind wir also bei der vorletzten Etappe unseres Abenteuers entlang der Wege Liguriens angekommen.
Heute haben wir uns ins Herzstück der ‚Liguria di Levante‘ verlagert, um die Trekkingstrecken von Deiva Marina kennenzulernen!
Wir haben einen Teil des berühmten grün-hellblauen Pfades angegangen, ohne darauf zu verzichten, einen kleinen Umweg zu machen, um neue Strecken und neue phantastische Panoramen zu entdecken.
Unser Ziel ist der suggestive kleine Hafen von Framura!
Der Weg Deiva Marina – Framura
Deiva Marina ist eine ligurische Ortschaft, die sich vom Landesinneren bis zum Meer ausstreckt.
Und wie immer beginnen wir unsere Wanderung in der Nähe des Meeres.
Wir laufen durch die Straßen des Zentrums, bis wir zur Brücke kommen, die den Fluss Deiva überquert.
Nachdem wir die Brücke hinter uns gelassen haben, finden wir die Angaben, die uns zum Anfang des Weges in der Nähe des ehemaligen Zugtunnels führen.
Von hier beginnt der anstrengendste Teil unseres Trekkings.
Tatsächlich steigen wir einen sehr abhängenden und steilen Pfad hoch, der den Hügel hinauf klettert und durch einen üppigen Wald mit Pinien, Erdbeerbäumen und Eichen verläuft.
Auf unseren Weg nach oben kommen wir zum Monte Serro und wandern dabei auf einem besonders suggestiven Feldweg am Hügel entlang.
Rund um uns erheben sich hohe, grün duftende Seekiefern. Dies ist eine der am meisten verbreiteten Pflanzen der Gegend.
Während wir ruhig am Feldweg entlang wandern, kommen wir zu einer Abzweigung: Wir beschließen, nach rechts zu laufen und einer Asphaltstraße zu folgen, die zur Ortschaft Setta, einem der fünf Weiler führt, welche die weit verstreute Gemeinde Framura zusammensetzen.
Framura besteht tatsächlich aus fünf Ortsteilen, die sich im abschüssigen Gebiet des ligurischen Hinterlandes erheben und Richtung Meer abfallen.
Wir befinden uns jetzt in Setta, dem Ortsteil auf halbem Weg, wo die Gemeinde von Framura ihren Sitz hat. Über uns befinden sich die Ortsteile Castagnola und Costa. Und darunter? Kommen wir gleich vorbei!
Momentan spazieren wir durch die kleinen Straßen von Setta, bis wir den hohen und antiken Sarazenenturm erreichen, der über den Häusern aufragt.
Wir nutzen den kleinen Brunnen des Orts und die schattige ‚Piazzetta‘, um uns auszuruhen und wieder zu Kräften zu kommen.
Dann machen wir uns wieder auf den Weg.
Ab hier führt unser Pfad nur noch nach unten. Tatsächlich benutzen wir eine Freitreppe, die aus breiten und langen Stufen besteht. Deshalb ist unser Weg einfach und bequem und wir können den Blick auf dem wunderbaren Meerespanorama ruhen lassen, das sich in unendlicher Weite vor uns auftut.
Bevor wir ans Meer kommen, treffen wir auf den Ortsteil Anzo. Hier können wir die neugotische Kapelle von ‚Nostra Signora della Neve‘ bewundern. Das einfache und hübsche Kirchlein ist mit einem Motiv aus weißen und grauen Streifen dekoriert, das typisch für Ligurien ist.
Unser Abstieg endet jäh mit einer Freitreppe, die uns geradewegs in den Bahnhof von Framura bringt. Seit unserem Start in Deiva Marina sind circa zweieinhalb Stunden vergangen, aber wir fühlen uns noch voller Energie.
Bevor wir den Zug nehmen, der uns wieder nach Deiva zurückbringt, beschließen wir also, den Rest von Framura zu entdecken.
So durchlaufen wir die schöne Strandpromenade am Meer, die zu den Klippen und zwei kleinen, sehr geschützten Stränden führt. Das Meer ist rein und kristallklar.
Was fehlt uns noch? Natürlich der typische kleine Hafen von Framura!
Ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und an dem wir die wahre Luft der ligurischen Meeresorte mit vollen Lungen einziehen.
Wir sehen eine schöne kleine Struktur, die auf das Meer blickt. Noch haben wir etwas Zeit, bevor wir erneut den Zug nehmen. Deshalb machen wir eine Pause und genießen ein gutes Mittagessen.
Jetzt sind wir wirklich bereit für einen erneuten Start zu einem weiteren Abenteuer der #LiguriaTrekkingeXperience!
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